Werkstattgespräche zum Regionalen Entwicklungskonzept

Das zentrale Teilprojekt der Förderinitiative „Region gestalten – Aktive Regionalentwicklung“ ist die Erarbeitung des strategischen Regionalen Entwicklungskonzepts (sREK). Als strategisch wird es deswegen bezeichnet, weil es sich auf die wesentlichen Themen konzentrieren soll, die für das Lausitzer Seenland als Ganzes von Bedeutung sind.

Die Fortschreibung und Neuausrichtung wurden notwendig, da das vorliegende REK aus dem Jahr 2015 stammt. In dieser Zeit haben sich Rahmenbedingungen teilweise erheblich verändert. Beispielsweise sind die Zeithorizonte, in denen bestimmte Seen saniert und touristisch nutzbar sein sollen, nicht zuletzt aufgrund der trockenen Sommer teilweise nicht mehr realistisch.

Seit Juli 2022 ist das Planungsbüro Project M, das schon mehrere ähnliche Projekte im brandenburgischen, wie im sächsischen Teil des Lausitzer Seenlands bearbeitet hat, mit der Durchführung beauftragt. Der erste Schritt dabei ist die Bestandsaufnahme. In sogenannten Werkstattgesprächen hatten Bürgermeister und Entscheidungsträger in der Region Gelegenheit, die eigenen Planungen darzustellen, besondere Herausforderungen zu benennen und Ideen einzubringen.

Im Rahmen eines Workshops sollen die Ergebnisse Ende September zusammengefasst und die relevanten Themen für das Gesamtkonzept gemeinsam abgeleitet werden. In den weiteren Projektphasen gilt es, konkrete Schlüsselprojekte einschließlich der Finanzierung auszuarbeiten. Die Fertigstellung des strategischen Entwicklungskonzepts ist für Mitte 2023 geplant.

Ortstermin am 17.08.2022 beim neu gewählten Bürgermeister von Boxberg/O.L., Hendryk Balko (Mitte), im Bild links: Matthias Wedepohl, Senior Consultant Project M, im Bild rechts: Roman Krautz, Amtsleiter „Landschaftspark Bärwalder See“ und Wirtschaftsförderer

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